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Marco Jänicke

Fermats großer Satz

Den Satz des Pythagoras kennt praktisch jedes Schuldkind. Der mathematische Satz sagt aus, dass in einem rechtwinkligen Dreieck die Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate gleich dem Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates ist:
Sind in einem rechtwinkligen Dreieck die Längen aller Seiten ganzzahlig, spricht man von einem pythagoreischen Tripel. Das kleinste und wohl auch bekannteste pythagoreische Tripel ist ein rechtwinkliges Dreieck mit
Bei den Pythagoreern wurden solche Tripel besonders verehrt, da sie harmonischen Verhältnissen entsprechen. Diese Zusammenhänge waren auch schon den Babyloniern etwa 1600 v.Chr. bekannt. Damit konnten rechte Winkel konstruiert und Land vermessen werden.

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Scheitern geboten

Etwas ungelenk scheitert hier unser ISO-3864-Mann, aber er bleibt ganz er selbst … und … er kommt wieder auf die Füße.

Zu schnell wird Scheitern negativ betrachtet. Scheitern eingeplant und als notwendiger Teil einer Weiterentwicklung betrachtet, kann jedoch sehr nützlich bei der Einführung neuer Methoden und Prozesse in der Technischen Redaktion sein. Entscheidend ist das kleinteilige, aneinandergereihte Vorgehen. Anders als beim klassischen Projektmanagement mit Planung, Ausführung, Evaluation, kann man bei gegebenen kleinteiligen Vorgehen vergleichsweise gelassen mit dem Scheitern im Kleinen umgehen. Und sogar noch mehr, man ist unbeschwerter und öffnet sich so leichter neuen Wegen. Scheitern ist dann das was es sein sollte, Lernanlass und nicht Schlusspunkt in einem Projekt.

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German words explained

Im Magazin der Sprachlernplattform Babbel erklärt Ed M. Wood 7 genial misszuverstehende deutsche Wörter in seiner Muttersprache Englisch. Solche Wörter oder Redewendungen gibt es natürlich in jeder Sprache. Unzählige wurden aufgelistet, erklärt und belacht. Bei Wood sind es schlicht 7, aber dafür eingebaut in kleine Geschichten und mit erklärenden, ikonischen animierten GIFs versehen. Besonders diese Symbole halte ich für bemerkenswert.

Ein Beispiel?

Ohrwurn
ear worm (lit.)
A song you can’t get aut of your head.

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Weg oder Ziel – Ziel oder Weg

Technologien und Standards für das Erstellen von Benutzerinformationen schreiten unaufhörlich und scheinbar immer schneller voran. Mitunter ist es schwer zu entscheiden, sind diese Technologien und Standards neue Wege und Brücken mit denen man schneller und mit höherer Qualität zum Ziel kommt, oder eher Mauern die im Weg stehen und an deren Überwinden man sich noch erinnert, wenn ehemals neue Technologien schon Geschichte sind.
Konkret kritisch wird es, wenn Technologien und Standards zum Selbstzweck werden. Technikverliebtheit und Vorschriftenhörigkeit werden dann zur Mauer, die man zwar überwunden hat, aber praktisch auf der Stelle getreten ist.
Gut beraten ist man wohl, Technologie oder Standards als Konzept und Vorschlag zu verstehen, mit etwas Distanz zu analysieren und geeignetes für die eigenen Ziele zu nutzen. Das eine Technologie oder ein Standard so ein Verfahren ermöglicht, ist nicht zuletzt ein Indiz für seine Qualität und Praxisorientierung.

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Auswertung: tekom-Messe

Auf den tekom-Messen zeigen international relevante Anbieter im direkten Vergleich ihre Software und Dienstleistungen rund um die Erstellung, das Management und die Qualität strukturierter Informationsprodukte. Für die direkte Interaktion mit Experten, sowie mit Kolleginnen und Kollegen der Branchen aus einer Vielzahl von Ländern, ist die tekom-Messe das Podium.

mehr zur tekom-Messe …

Meine ganz persönliche Auswertung?

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60s in deutschen Büros

25.744 Tassen Kaffee, 66.976 Klobesuche und 15.456 Zigarettenpausen und einiges mehr, das passiert innerhalb einer Minute zusammengerechnet in allen deutschen Büros. Überall lauern sie, die Vergnügungen des Alltags. Da wird mit der Kollegin geflirtet, bei amazon geshoppt, leckere Süßigkeiten genascht und natürlich ordentlich die Gerüchteküche angeheizt.

Sicher entspricht die Grafik nicht den allerstrengsten wissenschaftlichen Maßstäben. Aber ganz offensichtlich ist man doch tagtäglich ziemlich vielen Ablenkungen ausgesetzt. Warum nur 54 Dates zwischen Kollegen ausgewiesen werden, ist erstaunlich. Offen bleibt, ohne Stress machen zu wollen, wie groß der produktive Anteil in dieser durchschnittlichen Minute sein könnte.

Nicht unbemerkt kann hier bleiben: Verständliche Symbole, systematisch gestaltet, die einheitlich den jeweiligen Gegenstand darstellen und zusammen mit dem Text zu einer Aussage kommen.

Veröffentlich wurde die Infografik des Finanzdienstleisters Auxmoney auf statista, einem Statistik-Portal.

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Pembrokeshire #theshedproject

Mit „The Shed Project“ möchte der Künstler seinem Großvater gedenken, der vor über 20 Jahren gestorben ist und ihm eine Werkstatt mit vielleicht 100.000 Werkzeugen und Kleinteilen hinterlassen hat. Bei diesem Projekt zeichnet der Kreative schlicht alle gefundenen Gegenstände. Bei seinem derzeitigen Tempo wird das Projekt ihn etwa fünf Jahre in Anspruch nehmen. Zurzeit sind knapp 4.000 Objekte gezeichnet und er dokumentiert seine Fortschritte bei Instagram und Twitter, wo man auch seine erstaunlichen Skizzenzeichnungen betrachten kann.

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Visualisierung mit Gänsehaut

Dem 14-jährige Schüler Cary Huang aus Kalifornien kam während des Unterrichts die Idee sich mit den Größenverhältnissen in seiner Umgebung, der Erde, unseres Sonnensystems und des Universums zu beschäftigen. Heraus kam eine faszinierende Reise von den kleinsten Bausteinen des Universums bis zur Grenze des beobachtbaren Raums. Stück für Stück kann man zwischen den verschiedenen Größenordnungen hin und her zoomen und dabei nicht nur lernen, wie klein die Entfernung von der Erde zur Sonne in kosmischen Maßstäben ist, sondern auch, dass der Tyrannosaurus Rex kleiner war als der größte Kaktus der Welt.

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