
Bei einer Isometrie wird das Objekt so vor einer Projektionsebene platziert, dass die drei Hauptachsen X, Y, Z einen projizierten Öffnungswinkel von 120° ergeben.
Die isometrische Projektion kann zwar bei großen, flächigen Objekten durch die parallelen Projektionsstrahlen verzerrt wirken, hat aber sonst viele Vorteile:
Durch den identischen Winkel zwischen den Hauptachsen von 120° kann ein einmal gezeichnetes Objekt durch Drehen und Spiegeln in verschiedenen Ansichten verwendet werden.
Da keine der Achsen einen Verkürzungsfaktor besitzt, kann in der Illustration problemlos gemessen oder zumindest Längenverhältnisse erkannt werden.
Sehr gute Editierbarkeit durch die Parallelprojektion, d. h. parallele Kanten in der Realität sind auch in der Abbildung parallel.
Breite Unterstützung durch Symbolbibliotheken.
Optimale Sichtbarkeit von drei Seiten des Illustrationsgegenstandes.
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